DA TRAUEN WIR UNS JETZT GEMEINSAM RAN!

Wir wollen uns in der ersten Woche, wortwörtlich, Schritt für Schritt, an neue Herausforderungen wagen.

Wir starten direkt mit der Frage: Gibt es einen Untergrund, den dein Hund nicht so gerne betritt? Das Gitterroste vor dem U-Bahn-Eingang, Fliesenboden, Gullideckel, Baustellenüberwege oder etwas ganz anderes? Hast du etwas im Kopf? Prima, genau da starten wir.

Wichtig: Dein Hund muss die Aufgabe nicht sofort schaffen. Wenn es schwerfällt, brich sie nicht ab, sondern auf kleine, machbare Schritte herunter. Pack den Ehrgeiz beiseite und sieh auch die winzigen Fortschritte als Erfolg.

So kannst du unterstützen:

  • Leckerlis nutzen: nicht locken, sondern in Bewegung bleiben – Annäherung und Weggehen im Wechsel, kein Zwang, sofort einen Fuß darauf zusetzen. Oder streue eine handvoll Kekse vor und auf das “Hindernis”.

  • Zeit geben: Beobachte, ob dein Hund beginnt, sich zu entspannen oder die Nase einzusetzen.

  • Heranpendeln: Gemeinsam langsam annähern, bis ihr auf dem Untergrund steht oder so nah dran seid, wie es aktuell möglich ist.

  • Ruhig beenden: Beim Entfernen darauf achten, dass dein Hund ruhig mitkommt – nicht in der Leine hängt oder fluchtartig wegzieht.

Wie du die kleinen Erfolge erkennen kannst und wie du die Übung auf kleine Steps herunterbrichst, erfährst du im Video. Solltest du noch Fragen dazu haben, nutze gerne die Whatsapp Gruppe.

Gewagt & gesehen – was fällt dir auf?

Die Reflexionsfragen helfen dir, die kleinen Mutmomente deines Hundes wirklich zu sehen – und nicht nur am Ende zu denken „ach ja, hat er ja gemacht“. Schau kurz hin, staune, notiere oder film ein bisschen, wenn du magst. Nach Eintritt in die Challenge, könnt ihr euch gegenseitig in der WhatsApp-Gruppe motivieren, Tipps teilen und die Highlights feiern. Ich freue mich auf deine Erkenntnisse und Eindrücke!

Was hilft deinem Hund, sich etwas Neuem zu nähern? 

Wie geht dein Hund dabei vor - nutzt er die Augen, Nase - ist er dabei schnell und hastig, oder langsam, zögerlich und bedacht? 

Wie reagierst du, wenn dein Hund zögert?

Und was verändert sich, wenn du einfach abwartest statt ihn zu ermutigen oder zu locken?